Das Thema Ingenieurmangel ist umstritten, zumal die Gehälter nach oben flexibel genug sind, um einen echten Engpass zumindest teilweise auszugleichen.Generell ist der Bedarf an Maschinenbauingenieuren in der deutschen Wirtschaft groß und aufgrund der demografischen Veränderungen stehen die Chancen gut, dass dies auf lange Sicht so bleiben wird.
Mit einer Erfolgsquote von über 90% gehört der Maschinenbau zu den erfolgreichsten Ingenieurberufen. Über 90% der Absolventen haben 1 Jahr nach ihrem Abschluss einen geeigneten Arbeitsplatz und viele davon haben ihre Verträge schon bei der Abschlussprüfung in der Tasche.
Man kann damit rechnen, dass mit einer Verknappung der technischen Fachkräfte ein Anstieg der Einkommen und eine Verbesserung der allgemeinen Arbeitsbedingungen verbunden sein werden. Was will man mehr? Hier eröffnen sich Chancen für gewerbliche Fachkräfte, die offen sind für eine zweite Offensive in der beruflichen Bildung.
Und man merkt es schon: Nach Angaben der VDI-Nachrichten stiegen die Gehälter für Berufseinsteiger und erfahrene Ingenieure in jüngster Vergangenheit deutlich an. In vielen Unternehmen bemüht man sich spürbar mehr um das bestehende und neu zu rekrutierende Fachpersonal.
Doch bei den Top-Jobs wird auch hoher Einsatz erwartet. Permanente Weiterbildung und Flexibilität wird gefordert, denn mit dem globalen technologischen Wandel sind auch steigende internationale Verflechtungen der Unternehmen verbunden. Sprachkenntnisse, soziale und interkulturelle Kompetenzen gewinnen an Bedeutung wenn es um die Top-Positionen geht.
Viele Ingenieure verbringen regelmäßig Zeit an ihrem eigenen Schreibtisch. Die Arbeit im Homeoffice kann ein echter Gewinn sein.